Transkript anzeigen Abspielen Pausieren

Meine Arbeit als Assistenzärztin

"Durch die Größe der Klinik und die vielfältigen Behandlungsmöglichkeiten habe ich als Assistenzärztin die Möglichkeit, ein breites Spektrum an psychischen Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen kennenzulernen."

Lisa Schüren ist Assistenzärztin auf der Station 2B. Seit über einem Jahr arbeitet sie nun an unserer Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, es ist ihre erste Stelle nach einem englischsprachigen Medizinstudium in Litauen. „Ich wusste schon sehr früh, dass ich Ärztin werden möchte, da mich das Berufsfeld fasziniert hat. Mit Menschen zusammenzuarbeiten, ihnen zu helfen – das ist eine herausfordernde und schöne Aufgabe.“, so die 29-jährige. „Dass mir die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen Spaß macht, habe ich bereits gemerkt, als ich im Tennis- und Handballverein Unterrichtsstunden gegeben habe.“ Am Fachbereich der Kinder- und Jugendpsychiatrie schätzt Lisa Schüren besonders den intensiven Kontakt zu den Patient:innen und ihren Familien: „Ich begleite die Kinder und Jugendlichen und ihre Angehörigen als Ärztin auf einem schwierigen Teil ihres Weges – so habe ich das Gefühl, wirklich etwas bewirken zu können.“ Durch die Größe der Klinik und die vielfältigen Behandlungsmöglichkeiten hat die Assistenzärztin die Möglichkeit, das komplette Spektrum an psychischen Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen kennenzulernen. Die Station 2B ist beispielsweise auf Patient:innen mit Psychose spezialisiert. Zudem gibt es ein breites Fortbildungsangebot, sodass Lisa Schüren ihre gesamte Fortbildungszeit an der Klinik absolvieren kann. Dabei lerne sie vor allem durch die multidisziplinäre Zusammenarbeit unglaublich viel: „Der regelmäßige Austausch zwischen dem Ärztlich-therapeutischen Dienst, dem Pflege- und Erziehungsdienst, den Fachtherapeuten, dem Sozialdienst – der ist extrem gewinnbringend. Ich lerne dadurch ganz unterschiedliche Perspektiven auf die Kinder und Jugendlichen kennen, was meiner Meinung nach sehr wichtig ist.“